Kommunikationsatelier Zürich
Kommunikationsatelier GmbH
Tee? Kaffee?

Sie sind jederzeit herzlich willkommen bei uns. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Nachricht: 044 520 15 09 oder info@kommunikationsatelier.ch. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.

29. Juni 2021

Reputationsmanagement ist keine Eintagsfliege

Jedes Jahr untersucht The Global RepTrak Company die Reputation führender globaler Unternehmen und erstellt eine Rangliste der 100 angesehensten Organisationen. Spannend ist jedoch nicht nur das Ranking, das erneut von Lego angeführt wird. Auch die wichtigsten Erkenntnisse, was Kommunikationsverantwortliche tun können, um die Reputation ihres Unternehmens zu verbessern, sind aufschlussreich.

Unternehmen sind immer komplexeren Anforderungen und Erwartungen von Stakeholdern ausgesetzt, und die Zukunft ist ungewiss – gerade auch aufgrund der Corona-Pandemie. Den Top 100 Unternehmen gelang es gemäss 2021 Global RepTrak 100 jedoch trotz schwierigen Rahmenbedingungen, ihre Reputation zu verbessern, da sie nicht nur auf die Krise reagierten, sondern intensiv mit ihren Stakeholdern kommunizierten. Die Studie gelangt zu drei wichtigen Erkenntnissen und zeigt auf, was diese für Kommunikationsverantwortliche bedeuten:

  • Es gibt keinen unpassenden Zeitpunkt, um sich auf die Unternehmensreputation zu konzentrieren. Der gesamte Reputation Score konnte sich im Vergleich zum Vorjahr trotz schwierigen Rahmenbedingungen um 2,5 % verbessern und erreichte damit den höchsten Wert, seit es die Studie gibt (seit über 10 Jahren). Die weltweite Reputationssteigerung zeigt, dass die diesjährigen Preisträger trotz der vielen Herausforderungen nicht nur auf die Krise reagiert, sondern Antworten darauf gefunden und diese zielstrebig an ihre Stakeholder kommuniziert haben. Kann sich die Unternehmensreputation in einem so schwierigen Jahr verbessern, kann sie sich jederzeit verbessern.
  • Entweder man kümmert sich richtig um seine Reputation oder man lässt es bleiben. Es ist nicht nur schwieriger als früher, in die Top 100 zu kommen. Es ist auch viel schwieriger, dort zu bleiben. Was 2020 als «gut» befunden wurde, ist 2021 nur noch «durchschnittlich». Unternehmen, die ihre Reputation als Wettbewerbsvorteil nutzen wollen, müssen sich also steigern – und zwar schnell. Sie müssen diese Zeit der grossen Unsicherheit nutzen und ihre Führungsrolle unter Beweis stellen, um voranzukommen.
  • Reputationsmanagement ist keine Eintagsfliege. 2021 gab es beeindruckende 18 Neuzugänge in den Top 100. Das bedeutet, dass selbst Unternehmen mit etablierten Reputationsstrategien Gefahr laufen, aufgrund von einschneidenden Ereignissen oder starken Mitbewerbern an Boden zu verlieren. Nur weil etwas in der Vergangenheit funktioniert hat, ist das noch lange keine Garantie dafür, dass es auch in der Gegenwart funktioniert. Reputation verändert sich laufend, und eine Kommunikationsstrategie muss entsprechend schnell angepasst werden können. Zudem ist Reputationsmanagement keine kurzfristige Angelegenheit.

Wo sich auch die Besten noch verbessern können

Laut Studie gibt es für alle Unternehmen – auch die Top 100 – noch einiges zu tun, damit sie als gute Arbeitgeber und Corporate Citizens wahrgenommen werden, und zwar insbesondere in diesen Bereichen:

  • Gesellschaftliches Engagement: Ob ein Unternehmen verantwortungsvoll handelt, die Umwelt schützt und sich für die Gesellschaft engagiert, ist von entscheidender Bedeutung für seine Reputation. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von ESG (Environmental, Social, Governance bzw. Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie nicht nur reden, sondern auch handeln.
  • Arbeitsplatz: Die erhobenen Daten zeigen, dass die Unternehmen noch einen weiten Weg vor sich haben, wenn es darum geht, sich um die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Belegschaft zu kümmern. Während der Pandemie waren die Unternehmen gefordert, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und Arbeitsplätze zu schützen. Es geht jedoch nicht nur darum, wichtige Verhaltensregeln und Schutzkonzepte zu kommunizieren, sondern auch eine einfühlsame und persönliche Kommunikation mit den Mitarbeitenden zu etablieren. Die aktuelle Krise ist eine Chance, für sie da zu sein.
  • ESG: Unabhängig davon, wie die Strategie und die wichtigsten Geschäftsziele eines Unternehmens aussehen, muss eine starke ESG-Performance ein Teil davon sein. Zentral ist dies für Unternehmen auf globaler Ebene, weil ESG zu den drei wichtigsten Faktoren gehört, wenn es darum geht, ob die Öffentlichkeit einem Unternehmen auch in Krisenzeiten vertraut, bei ihm kauft und es weiterempfiehlt. Das bedeutet, dass Unternehmen ihre ESG-Initiativen klar und konsequent an ihre Stakeholder kommunizieren müssen. Die öffentliche Wahrnehmung von ESG-Bemühungen ist der Schlüssel, um ein Unternehmen voranzubringen.

Sollten Sie Unterstützung beim Erarbeiten einer Kommunikationsstrategie oder bei der Kommunikation mit Ihren Stakeholdern benötigen, sind wir gerne für Sie da. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: 044 520 15 09.

Das Kommunikationsatelier ist eine kleine, kreative Agentur für Unternehmenskommunikation, Kommunikationsberatung und Arbeit mit Führungskräften und Teams.

Wie können wir Sie unterstützen?

Kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da.

Telefon 044 520 15 09

 

Absenden

Auf unserer Seite verwenden wir Cookies. Wenn Sie die Website nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

OK

Kommunikationsatelier GmbH
Tee? Kaffee?

Sie sind jederzeit herzlich willkommen bei uns. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Nachricht: 044 520 15 09 oder info@kommunikationsatelier.ch. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.